01.01.2024, 15:53 Uhr | Bürgermeisterwahlkampf

MAZ berichtet über die Bürgermeisterwahl
Wahl zum Bürgermeister in Stahnsdorf: Das sind die drei Kandidaten und ihre Ziele

Am 28. Dezember veröffentlichte die MAZ Kurzportraits über die drei Bürgermeisterkandidaten. Hier geht es zum Artikel bei MAZ+.

Für alle ohne MAZ+ sind hier meine Antworten auf die drei Fragen von der MAZ:

Aus welchem Grund haben Sie sich entschieden, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren?

Nach 16 Jahren Bernd Albers braucht Stahnsdorf frischen Wind und neue Ideen. Mit Stabilität und Erneuerung möchte ich einen neuen Blickwinkel auf die bestehenden Strukturen und die Herausforderungen werfen. Das Amt des Bürgermeisters verstehe ich im übrigen als Dienstleister für unsere Gemeinde und ihre Menschen und nicht als One-Man-Show.

Was werden Ihre ersten Amtshandlungen sein und wo sehen Sie die Stahnsdorf unter Ihrer Führung in acht Jahren?

Wichtig sind mir Transparenz und eine aktive Kommunikation. Deshalb möchte ich mich allen Mitarbeitenden persönlich vorstellen und die Fraktionsvorsitzenden und Verwaltungsspitzen zusammenführen, um verlorengegangenes Vertrauen wiederherzustellen und einen gemeinsamen Kurs für unser Stahnsdorf abzustimmen.

In acht Jahren haben wir fertiggestellte Großprojekte und eine gute Infrastruktur für alle Generationen. Wir werden kurz vor der ersten Fahrt mit der S-Bahn stehen und die ersten ansprechenden Ansätze von Stahnsdorfs neuer Mitte sehen. Und ich würde mich freuen, wenn die Menschen in acht Jahren über meine Amtszeit sagen: „Richard Kiekebusch hat Stahnsdorf mit Stabilität und Erneuerung bereit für Zukunft gemacht.“

Was sind die größten Ziele und Probleme, die Sie angehen möchten?

Der defizitäre Haushalt grenzt die finanziellen Spielräume der Gemeinde aktuell ein. Neben der Rückkehr zu soliden Finanzen sehe ich Möglichkeiten zur Verbesserung des Essens in den Kitas und Horten oder die Verbesserung des Verwaltungsservice. Meine langjährige Erfahrung als Gemeindevertreter ist, dass es viele Schwachstellen gibt, deren Beseitigung schlicht eine Frage des Wollens und nicht eine Frage des Geldbeutels ist.